Eigentlich hatten die Unterstützer der Initiative "Stoppt K21" gehofft, dass sie genügend Unterschriften sammeln können, sodass zu Berlin-Wahl im September über den Ausbau der Kastanienallee abgestimmt werden kann. Der Tagesspiegel berichtet nun aber, dass bisher nicht genügend Unterschriften zusammenkommen sind. Statt der geforderten 8.736 Unterstützer, sind es bisher erst um die 5.000.
Bis zum 3. November müssen die restlichen Unterschriften aufgebracht werden. In Anbetracht der noch vorhandenen Zeitspanne dürfte diese Hürde wohl genommen werden.
Der Hintergrund ist der geplante Ausbau der Kastanienallee in Prenzlauer Berg. Dieser soll nach Ansicht der Initiative zu groß ausfallen und zu einseitig auf Verkehr und BVG zugeschnitten sein.
"Stoppt K21" fordert demnach die Rücknahme der Umbauplanung. Weiterhin sollen die Geh- und Radwege ausgebessert werden und es soll ein Tempolimit von 20 km/h geben. Weiterhin solle man weitere Sicherungsmaßnahmen vornehmen wie die Sperrung der Einfahrt von der Schönhauser Allee auf die Kastanienalle. Das damit eingesparte Geld soll anderen Gemeinzwecken der Gegend zu Gute kommen.
Wer sich dem Vorhaben anschließen will, findet mit Sicherheit einen Unterschriftensammler oder druckt sich selber eine Liste aus.
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