Donnerstag, 23. Februar 2012

pro Berlin - Wohin mit den ungeliebten Euro?


Was macht denn derzeit eigentlich die Partei „Pro Deutschland“ in Berlin, die sich auch gerne pro Berlin titulieren? Dort hat man seine Passion darin gefunden den Ausstieg aus den Euro zu fordern. Scheinbar vermengt sich dies mit einer ungeahnten Portion Realismus, denn auf der offiziellen Webpage wird aufgezeigt, dass erst Gegendemonstrationen auf eigene Aktionen aufmerksam machen.
Darüber hinaus scheinen aber die deutschen Banken das derzeitige Thema der Partei „Raus aus den Euro“ für die Partei zu übernehmen. Nach eigenen Angaben haben bereits über 100 Banken es abgelehnt, dass die Partei ihre Euro auf dortige Konten legen könnte. Aber anstatt sich aber diese Hilfe zur Abkehr vom Euro zu freuen, sieht man sich ungerecht behandelt. Welch Undank!

Nun scheint man endlich eine Bank gefunden zu haben, die die Euro verwaltet, die die Partei doch gar nicht haben möchte. Der Landesverband Berlin hat sein Konto nun bei der Mittelbrandenburgischen Sparkasse… Ein großer Erfolg für diese Partei. Jetzt ist nur die Frage, ob dies Bestand hat. Zudem tut mir die junge Sparkassen-Mitarbeiterin - „Anfang 20 undmindestens ebenso sympathisch wie Birkenwerder“ – leid, der sicherlich noch Ärger von ihren Vorgesetzten blüht.

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