Donnerstag, 3. November 2011

Markus Söder - Qualität braucht keine Kompetenz


Markus Söder (Quelle: stmug.bayern.de)
Markus Söder wird Finanzminister. Dies ist der beste Zeitpunkt für ihn, denn es zeigt, dass jegliche Kritik an der Politik unbegründet und das Bankensystem endlich an die kurze Leine genommen wird. Schluss mit den Eskapaden der Bayrischen Landesbank. Auch wenn Kritiker dem Juristen vorwerfen, dass er kein Finanzfachmann ist, doch genau das ist doch seine Stärke!
Endlich werden Fragen gestellt, wenn man etwas nicht versteht. Und das muss ja recht viel sein, wenn man den Kritikern Glauben schenken kann. Zudem schafft es Herr Söder immer wieder seine Erkenntnisse in kurze knackige Worte zu packen, sodass es das einfache Wählervolk auch versteht. Politik braucht keine Fachidioten, sondern Volksversteher. Insbesondere nach den Abgang von Herrn zu Guttenberg ist dort eine große Lücke entstanden.

Genau das zeigte er schon immer als Generalsekretär der CSU, bayrischer Minister für Umwelt und Gesundheit, sowie Europaminister. Markus Söder ist der Supermann der bayrischen Politik, die den Glauben in diese gesamte Kaste wiederherstellen kann. Sein Fähigkeitsspektrum zeigt deutlich: Schluss mit der Unkenntnis und Unfähigkeit. Markus Söder kann alles. Nun also auch Finanzen.
Da ist es nicht verwunderlich, dass Neider ihn Karrieregeilheit unterstellen. Alles Blödsinn! Mit solchen Fähigkeiten ist man für höheres berufen und muss dieses für Bayern und Deutschland leisten.

Während sich die CDU den Mindestlohn hinwendet, verbieten es die christlich-abendländischen Werte Herrn Söder dies umzusetzen. Nur mit Pünktlichkeit, Disziplin und Leistungsbereitschaft könne man heute noch etwas erreichen; die Bezahlung ist nebensächlich.

Mit dieser Ernennung tritt Markus Söder endlich aus den Schatten seines damaligen Förderer Edmund Stoiber. Führe uns den Weg Markus! Das bisschen Finanzen schafft man doch mit links.

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