Montag, 27. Juni 2011

Wahlprogramme in Berlin - Nationaldemokratische Partei Deutschlands

Bei dem Versuch die Wahlprogramme aller 35 Parteien in Berlin kurz zusammenzufassen, kommt man auch nicht an der NPD vorbei. Natürlich möchte man Voruteilsfrei bleiben, aber bei manchen Programmen fällt es schwer. Ich habe hier versucht die fünf subjektiv ausgewählten Punkte vom Sprachduktus der Partei zu befreien. Ich hoffe, dass ich da keine "Übersetzungsfehler" gemacht habe. Ansonsten gehöre ich wohl doch zu den "... etablierten Blockparteienpolitiker und ihr gleichgeschaltetes Medienkartell als Handlanger der Großkapitalisten und der imperialistischen überstaatlichen Organisationen."

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  • Arbeit
    Unbefristete Arbeitsstellen solle nur ein Deutscher erhalten. Jeder habe das Recht auf Arbeit, sodass ein Berliner Arbeitsdiens geschaffen werden solle. Ausländer sollen nur Anricht auf befristete Arbeitsstellen haben, die nur besetzt werden können, wenn nach einer Frist kein Deutscher für die Stelle gefunden wurde. Bei Arbeitslosigkeit müsse der "Fremdarbeiter" das Land verlassen.
  • Wirtschaftsförderung
    Kommunale Aufträge sollen zuerst an Firmen aus Berlin vergeben werden. Unternehmen, die den Sitz ins Ausland verlegen sollen eine Strafe zahlen. Ausländische Waren sollen besteuert/beschränkt eingeführt werden. Das Zahlungsmittel "Berliner-Mark" solle gefördert werden. Zudem sollen Infratrukturprojekte finanziert werden.
  • Ausländerpolitik
    Es solle eine "schrittweise Rückführung" von Ausländern durchgeführt werden. Allgemein sollen die "Ethnien" konsequent getrennt werden. Das Asylrecht solle aus dem Grundgesetz gestrichen werden.
  • Verkehrspolitik
    Verkehr solle aus Wohngebieten herausgehalten werden und die S-Bahnen sollten auch weiterhin in die Randgebiete fahren. Der Flughafen Schönefeld solle eine internationale Drehscheibe werden, aber keine Flugroute über das Berliner Gebiet haben.
  • Bildung
    Es soll die "Jedem das Seine" Prinzip angewendet werden. Dies hieße, Trennung von Deutschen und "Fremden", freie Entscheidung der Eltern für eine Schüler. Trotz diesem "freien" Prinzip sollen bundeseinheitliche Rahmenlehrläne geschaffen werden und die "Experimentierpädagogikschulen" sollen geschlossen werden. Sport, Heimat-, Volks- und Ernährungskunde,
    Musik und Kunst seien verstärkt zu fördern. Abschließend darf man die Rückgängimachung der Neuen Deutschen Rechtschreibung nicht vergessen.

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